Wir helfen …
Gutes für Menschen
Hilfe für die Region – und weit darüber hinaus
Seit 1974 stehen wir für schnelle und unkomplizierte Hilfe für Menschen in Not und fördern Kultur und Wissen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1974 in Haßfurt, einer zwischen Schweinfurt und Bamberg im Landkreis Haßberge gelegenen idyllischen Kreisstadt, machte sich der Lions Club Haßberge einen Namen als stets hilfsbereiter und allzeit für Probleme seiner Mitmenschen offener Ansprechpartner, der immer versucht, dort einzuspringen, wo Hilfe benötigt wird – alles gemäß seinem Motto “We serve“. So konnte unser Club in den vergangenen Jahren mit beträchtlichen Geldbeträgen Hilfe leisten und auch Aktivitäten entwickeln, die nicht nur die Mitglieder, sondern auch externe Menschen und Gruppen mit einschlossen.
Aus dem von einst 14 Mitgliedern gegründeten reinen Männerclub entwickelte sich mittlerweile ein gemischter Lions-Club, dessen 39 Frauen und Männer in allen Berufsbereichen tätig sind. Der LC Hassberge ist Gründungspate des LC Herzogenaurach. Seit dem Jahr 1980 besteht eine Jumelage mit dem Lions-Club Trois Rivières Avallon aus dem Departement Yonne in Burgund in Frankreich. Wer von unseren auswärtigen Lions-Freunden in unserem Bereich zu Gast ist – wir heißen Sie herzlich bei uns willkommen.
Der Lions Adventskalender – eine Erfolgsgeschichte
„Bisher konnten viele tausende Euro, welche über den Lions Adventskalender erwirtschaftet wurden, an bedürftige Menschen weitergegeben werden.“
Nachdem der Losverkauf am Haßfurter Straßenfest viele Jahrzehnte als Hauptaktivität und wesentliche Einnahmequelle des Lionsclubs Haßberge aufgegeben wurde, beschlossen die Clubmitglieder am 13. Mai 2014 die Aktion „Adventskalender“ zu starten. Wolfgang Rottmann stellt damals den ersten grafischen Entwurf des 5 Euro-Kalenders vor, der noch heute mit seiner blauen Farbe als markantes Erkennungsmerkmal dient. Das Straßenfest Anfang Oktober, mit der Möglichkeit den Club einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren, sollte der Verkaufsstart sein. So musste bereits ab Pfingsten mit der Einwerbung von Logoplatzierungen und Preisen bei allen möglichen Sponsoren begonnen werden, um nach den Sommerferien rechtzeitig in Druck gehen zu können. Bei einer Erstauflage von 1.500 Kalendern waren 140 Gewinne mit einem Mindestwert von 25 Euro und drei Hauptgewinne organisiert werden. LF Hans-Joachim Brandt erklärte sich bereit, die Gesamtorganisation und Koordination der Werbung und des Verkaufs zu übernehmen, während LF Wolfgang Rottmann für die finale Bearbeitung des Kalenders und die Veröffentlichung auf der Homepage verantwortlich war.
War das Einwerben der notwendigen Anzahl von Preisen noch problemlos, mussten wir schnell erkennen, dass der Einzelverkauf nicht ausreichte, um die Kalender verkaufen zu können. Deshalb organisierte LF Brandt ein Emailing an eine Vielzahl von Firmen im Landkreis und warb mit dem Kalender als Nikolausgeschenk für deren Mitarbeiter*innen. Die Resonanz und der damit verbundene Verkaufserfolg war unglaublich. Die 2.300 Kalender waren innerhalb von 14 Tagen ausverkauft – und die Nachfrage immer noch hoch. Wir werden daher 2022 mit einer angemessenen Erhöhung der Auflage reagieren und bedanken uns schon jetzt bei allen Sponsoren und Käufern für die tatkräftige Unterstützung.
Fahren und plaudern …
Am Freitag, den 16. Juni 2023 wurde die Senioren-Rikscha – ein Gemeinschaftsprojekt der politischen Gemeinden Baunach und Ebern (Baunach-Allianz), der evangelischen und katholischen Gemeinden und der örtlichen Seniorenheime – offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Im Rahmen des Sommerfestes des Seniorenheims St.-Elisabeth in Ebern fand die feierliche Übergabe statt.
Geladen waren alle Sponsorenvertreter – so auch der Lionsclub Haßberge, der durch unseren Präsidenten Werner Arnholdt und LF Hans-Joachim Brandt vertreten wurde. Aus dem Verkaufserlös der Adventskalenderaktion 2022 hatte das Lionshilfswerk e.V. einen Betrag von 1.500 Euro zur Verfügung gestellt.
Genutzt werden wird die Senioren-Rikscha von den Bewohnern der Seniorenheime in Baunach und Ebern. Aber auch anderen Senioren oder Menschen, die sich nicht mehr selbst in den Fahrradsattel schwingen können, soll die Rikscha zukünftig zur Verfügung stehen.
„Die Rikscha selbst hat übrigens auch einen zuschaltbaren E-Motor, der beim Radeln unterstützt“, so Rudi Reinhart. Wichtig sei für die zukünftigen Kapitäne und Piloten vor allem, dass sie auch gerne mit ihren Passagieren ins Gespräch kommen: „Für die Senioren ist es einfach schön, wieder einmal an der frischen Luft unterwegs zu sein, Orte, die sie noch von früher kennen, zu besuchen oder zur Eisdiele gefahren zu werden und mit den Piloten zu plaudern.“
Lionsclub Haßberge spendet 2000 Euro an Behinderteneinrichtung in Palästina
Kurz bevor die neuen Lionsclub-Adventskalender in den Verkauf gehen, gingen aus dem letztjährigen Erlös 2000 Euro an die Organisation „Life Gate“ in Palästina. Gewährsleute dafür, dass das Geld direkt in der Behinderteneinrichtung in Palästina eingesetzt wird, sind die Eheleute Renate und Alfred Becker aus Ebern, die dem Projekt seit vielen Jahren eng verbunden sind und dort schon mehrfach als Ehrenamtliche tätig waren. Im Clubabend in Königsberg gaben sie Einblicke in das Wirken der Einrichtung, die sich weitgehend aus Spenden finanziert.
Auch Lions-Mitglied Harry Riegel ist mit Life Gate gut vertraut und hatte im Club den Vorschlag gemacht, diese Einrichtung zu unterstützen. Bei internationalem Engagement ist es den Lions immer wichtig, einen direkten Kontakt zu haben. Dieser Kontakt sind die Beckers, die Lions-Präsident Thomas Ötinger herzlich begrüßte. Die Beckers schilderten lebhaft, wie viel Zuneigung die behinderten Menschen neben der professionellen Unterstützung bei Life Gate erfahren – und welche Freude und Dankbarkeit sie selbst weitergeben; wie stolz sie seien, ihre Fähigkeiten umsetzen zu können. „Life Gate öffnet wirklich Lebenstore“, erklärte Renate Becker bei der Entgegennahme des Spendenschecks.
Hauptpreise der Gewinne übergeben
Die Hauptpreise wurden jetzt übergeben. Unser Bild zeigt von links Lions-Präsident Thomas Ötinger, Monika Eichhorn mit dem Bürostuhl, Sponsor Stefan Greb (Büro&Design), Thilo Klinner vom Bike-Store mit Fahrrad-Gewinner Walter Klein.
Foto: Hans-Joachim Brandt
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Kurz vor Frühlingsbeginn blickte der Lions-Club Haßberge jetzt nochmal in den Advent zurück. Es wurden nämlich die Hauptpreise der letztjährigen Lions-Adventskalender-Aktion an die glücklichen Gewinner übergeben werden.
Hans-Joachim Brandt freute sich über die anhaltend große Resonanz dieser Aktion und gratulierte den Hauptgewinnern ganz herzlich Auf das Frühjahr freut sich Walter Klein, denn er startet mit einem neuen Fahrrad in die Saison, gestiftet vom Bike Store aus Haßfurt. Über ein Musical-Wochenende für 2 Personen in Hamburg freut sich Selina Wambach. Mit dem Sponsor Klaus Wichler von Frankenland-Reisen aus Burgpreppach wird sie vereinbaren, ob es z.B. „König der Löwen“ sein soll.
Das Einrichtungshaus Büro&Design Greb GmbH stellte auch in diesem Jahr wieder einen hochwertigen Bürodrehstuhl zur Verfügung, der der Gewinnerin Monika Eichhorn einen entspannten Aufenthalt am Schreibtisch garantieren soll.
Präsident Thomas Örtinger bedankte sich bei allen Sponsoren, die den Lions-Adventskalender 2021mit rund 190 attraktiven Sachpreisen im Mindestwert von 25 Euro bestückten. 46 Firmen hatten zusätzlich noch für 50 Euro ihr Logo werbewirksam hinter den Türchen platziert. Sein Dank galt auch den vielen Geschäftsinhabern im Landkreis, die Kalender für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ankaufen.
Der 5-Euro-Adventskalender setzte im achten Jahr seines Bestehens mit diesmal 2.300 verkauften Exemplaren seine Erfolgsgeschichte fort. Der Erlös ist die wichtigste finanzielle Basis für die vielfältigen Hilfsaktionen des Lions-Clubs hier im Landkreis wie auch international. Sein Dank galt auch den örtlichen Tageszeitungen, die durch die Veröffentlichung der Gewinnzahlen während der gesamten Adventszeit das Projekt Adventskalender ebenfalls unterstützen. Bis zum 31.März können Gewinner ihre Preise bei den Sponsoren noch anmelden oder abholen.
Lions Club Haßberge spendet 11.500 Euro aus dem Erlös des Adventskalenders
11.500 Euro an Spenden vergab der Lionsclub Haßberge aus dem Erlös des Adventskalenders 2021 an verschiedene Vereine und Organisationen. Im Bild von links: Marion Oehrl und Daniela Hornig von „Lebens(t)raum, Martin Gehring, Leiter der Kinder- und Jugendhilfe St. Josef Eltmann, Lions-Präsident Thomas Ötinger und Activity-Beauftragter Hans-Joachim Brandt, Karyna Kotenova für die Ukraine-Hilfe, Jacqueline und Niklas Sommer von Nafasi und VHS-Geschäftsführer Holger Weininger.
Haßfurt. Kurz vor Ostern lud der Lionsclub Haßberge ein, nochmal auf den Advent zurückzublicken. Der gesamte Erlös mit 11.500 Euro aus den 2.300 verkauften Lions-Adventskalendern wurden an mehrere Organisationen und Einrichtungen verteilt. Lions-Präsident Thomas Ötinger und Adventskalender-Koordinator Hans-Joachim Brandt begrüßten dazu die Vertreter der Spendenempfänger.
Jeweils 1.500 Euro gehen an: Kosys hilft e.V, der behinderte Kinder durch eine technologische Variante der Delfin-Therapie unterstützt. Stiftung Nafasi für ein Internat und eine Schule in Tansania. Die VHS Haßberge, die dafür Tablets anschafft, die Teilnehmern von Alphabetisierungskursen zum Üben leihweise zur Verfügung gestellt werden. Die Kinder- und Jugendhilfe St. Josef in Eltmann, wo der Seilnetzturm baufällig ist und erneuert werden muss. Den Verein Lebens(t)raum in Haßfurt für die Anschaffung eines modernen Patientenlifters.
Aus aktuellem Anlass wurden für die Aktion „Nothilfe Ukraine“ des Lions-Hilfswerks Bayern 4.000 Euro zur Verfügung gestellt. Schnell und unbürokratisch wurden dafür zahlreiche Pakete mit Verbandskästen, Desinfektions- und Arzneimittel geordert und über einen slowakischen Lionsclub direkt in die Ukraine gebracht.
Mit 2.000 Euro aus dem Erlös des Adventskalenders unterstützte der Lions Club Haßberge das Frauenhaus in Schweinfurt, in dem auch Frauen aus dem Landkreis Haßberge Zuflucht finden. Die Leiterin Sabine Dreibholz bedankte sich in einem Schreiben an Pastpräsidenten Wolfgang Rottmann für die großzügige Unterstützung. Vor allem für die Neubeschaffung von Matratzen sowie Tischen und Stühlen möchte die Leitung das Geld verwenden. Einen Teil der Möbel habe man im Laufe der Jahre erneuern können, viele Einrichtungsgegenstände stammen aber noch aus den Anfangsjahren. „Das Frauenhaus ist mittlerweile 40 Jahre alt geworden“, schreibt Frau Dreibholz dazu.
Das Frauenhaus bietet Platz für 12 Frauen und ihre Kinder. Zwei Frauen teilen sich eine Drei-Zimmer-Wohnung, so dass jede Frau mit ihren Kindern ein Zimmer für sich hat, währen der Rest der Wohnung gemeinsam genutzt wird. Sabine Dreibholz bemerkt außerdem: „Das Frauenhaus hat im vergangenen Jahr einige personelle und strukturelle Änderungen erfahren, wie Sie vielleicht aus der Presse wissen. Es gibt endlich neue Förderrichtlinien, die mehr Personal vorsehen und die ambulante Beratung häusliche und sexualisierte Gewalt zusammenlegen und auch personell besserstellen. Leider bedeutet das auch einen höheren Eigenanteil für den Verein. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!“
Das Lions Jugendcamp – Völkerverständigung auf neue Art
Haßfurt. Einen beschwingten, farbenfrohen und sehr bewegten Abend bescherten die Teilnehmer des 4. Lions International
Youth Camps „Franconia“ ihren Gästen. Eine Woche lang bereiteten sie sich in Workshops zum Thema Tanz und Chorgesang auf diese Aufführungen vor. 24 junge Menschen aus zehn Ländern der Erde wuchsen zu einer fröhlichen Gemeinschaft zusammen, „so wie es dem lionistischen Gedanken entspricht“, betonte Distrikt Governorin Dr. Petra Neuner, die mit ihrem Mann zu dem Internationalen Abend anreiste.
Mit fröhlichem Gesang ging es in der Aula der Mittelschule Haßfurt los. Oliver Kunkel gelang es einmal mehr, die passenden Stücke auszuwählen, die die jungen Leute begeistert intonierten und auch mit Gesten untermalten. Drei Delegationen hatte Organisator Harry Riegel eingeladen, ihre Länder näher vorzustellen. So erfuhren die Gäste viel über Rumänien, Armenien und Indien – über traditionelle Kleidung, Naturschönheiten, kulinarische Besonderheiten und die farbenprächtigen Feste, nicht nur in Indien. Besonders die armenischen Teilnehmer bedankten sich für die Möglichkeit, am Lions Youth Camp „Franconia“ teilnehmen zu können. Sie berichteten auch über die Situation der Lions Organisation in Armenien, die sich noch im Aufbau befindet. Gleichwohl konnten die 6 Lions Clubs schon einige Activities vorweisen. Insbesondere wurden verschiedene Benefizkonzerte organisiert, von deren Erlös bedürftige Familien unter dem Motto „We Serve“ unterstützt werden konnten.
In der Turnhalle wurde das Programm fortgesetzt, denn dann ging es um Tanz. Während der Workshops brachten sich die Teilnehmer aus Armenien, Costa Rica. Griechenland, Indien, Italien, Makedonien, Rumänien, Russland, der Türkei und Weißrussland, unter fachkundiger Begleitung gegenseitig traditionelle Tänze bei, die sie dann gemeinsam präsentierten. Dabei war eine große Begeisterung und ein harmonisches Miteinander zu spüren – und auch die beiden einzigen männlichen Teilnehmer fühlten sich offenbar wohl und mitgenommen. Gerne ließen sich die Gäste abschließend einladen, sich ebenfalls einzureihen und einige Schritte zu lernen.
Zwei Wochen lang sorgten viele Menschen dafür, dass dieses Camp wieder stattfinden konnte. Deshalb dankte Organisator Harry Riegel allen Gasteltern, Workshop-Leitern und sonstigen Begleitern für ihren Einsatz. Mit dabei war beispielsweise Khaled, der selbst erst vor einigen Jahren aus Afghanistan nach Deutschland kam und einige Zeit bei Harry und Heike Mohler-Riegel wohnte. Inzwischen spricht er sehr gut Deutsch, hat eine Ausbildung gemacht und fungierte während der Woche als Fahrer, Berater und Helfer in allen Lebenslagen, wofür ihm ein besonderes Dankeschön galt. Lions Governorin Dr. Petra Neuner zollte Harry Riegel ihre höchste Anerkennung dafür, dass er dieses „Youth Camp“ auf Ebene des Lions Distrikts Bayern-Nord alle zwei Jahre auf die Beine stellt und dafür ein großes Netzwerk an Unterstützung knüpfte.
10.000 Euro für ein Fahrzeug der Tafel
Sie waren vom LC Haßberge bei der Übergabe des neuen Transporters an die Haßfurter Tafel mit dabei: Vizepräsident Franz Beck sowie Harry Riegel, der regelmäßig bei der Haßfurter Tafel mithilft und sich freut, in Zukunft den neuen Transporter steuern zu dürfen.
„Dieses neue Auto erleichtert uns in Zukunft unsere gemeinnützige Arbeit“, sagte stolz Irmtraut Neubert, die Vorsitzende der Haßfurter Tafel. Bereits elf Jahre war das bisherige Lieferauto alt und es musste ein Ersatz her. Ute Ulbrich, die als Vorstandsmitglied für die Logistik zuständig ist, leitete alles in die Wege, um diesen neuen Lieferwagen zu erwerben. Der Lions Club Haßberge unterstützte dabei die Haßfurter Tafel bei der Anschaffung des Transporters mit der stolzen Summe von 10.000 €.
Die Haßfurter Tafel sammelt bei rund 20 Geschäften Lebensmittel ein, die kurz vor oder auch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum stehen, und gibt diese an Bedürftige für einen symbolischen Betrag weiter.